Unser Institut – innovativ und erprobt wirksam

D er Sitz des Tiefenpsychologischen Instituts für Persönlichkeitsenwicklung (tip e.v.) ist Düsseldorf.  Das tip e.v. setzt sich seit seiner Gründung im Jahre 1993 ein für die Durchführung von Programmen und Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung sowie zur Erziehung, Prophylaxe, Beratung, Therapie und Rehabilitation.

Als lernende Organisation möchten wir individualpsychologisches Wissen weitergeben und zum selbsttätigen Lernen und Anwenden anregen.

Hilfe zur Selbsthilfe ist unser Leitziel

Die Individualpsychologie (IP) will das Gemeinschaftsgefühl fördern und bietet dafür ihr Know-how zur Selbsthilfe an.

Alfred Adler meint damit das Ziel: „Mit den Augen eines anderen zu sehen, mit den Ohren eines anderen zu hören, mit dem Herzen eines anderen zu fühlen.“ Grundlegend Anwendung findet dabei das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) von Marshall B. Rosenberg.

Die IP steht traditionell allen Interessierten zur Verfügung und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen.

Das tip e.v. arbeitet in der Tradition der Werte- und Sozialpsychologie Alfred Adlers der 20er und 30er Jahre, vertreten, angewandt und systematisiert durch Prof.Dr. Lucy K. Ackerknecht (WIRTH-Institut), Prof. Rudolf Dreikurs, Prof. Heinz Ansbacher und Dr. Markus Jensch.

Wir arbeiten dabei auf Augenhöhe und praktizieren umfassende Partizipation im Arbeitsprozess. Beispielhaft ist hierbei die von Dr. Markus Jensch bereits 1978 in die IP-Arbeit eingeführte Visualisierung der Arbeitsprozesse per Flipchart. Notizen und Thesen können so live mitverfolgt und somit auch gemeinsam bearbeitet werden. Sie ist auch in unserem Zeitalter der allgemeinen Digitalisierung immer noch eine bewährte kinderleichte Interaktionshilfe.

Innovativ und erprobt wirksam

nutzen wir dabei neben dem von uns weiterentwickelten Prioritäten-Modell (nach Nira KefirDr. W. L. Bill PewTh.Schoenaker und U.Bärtschi) auch das von Dr. M. Jensch entwickelte Synchronizing-System in unserem Institut erfolgreich bei allen individualpsychologischen Beratungen und Therapien.

Synchronizing dient zum einen zur Ortung eigener oder fremder Verhaltensweisen und Intentionen. Zum anderen ermöglicht es auch einen Blick auf mögliche Wachstumsfelder, an denen man persönlich oder im Team arbeiten kann.  Auch das humanistische Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird durch Synchronizing hervorragend unterstützt: So kann das Modell im Sinne einer Triangulierung als Mittler und Erweiterung des Blickwinkels in der Beziehungsklärung dienen. Synchronizing ist leicht intuitiv lernbar und kann somit ganz im Sinne Alfred Adlers von jedem selbstständig eingesetzt werden.

Erkenntnisse aus der Gehirnforschung bekräftigen die Individualpsychologie

Eine in vertrauensvoller Kooperation durchgeführte IP- Beratung und Therapie kann in der praktischen Umfinalisierungarbeit die erwünschte Nachhaltigkeit erreichen. Gemeint ist das neu erarbeitete Wissen über Zusammenhänge und unsere Ziele bzw. deren Modifikation. Diese Arbeit am persönlichen Lebensstil ermutigt uns zu forschend-entdeckendem Tun, wir kreieren Freude und Begeisterung beim Verstehen, Gestalten, der Sinnfindung sowie eben auch bei der Neusetzung persönlicher Ziele. Erst unser eigenes engagierte Handeln als Subjekt unserer Geschichte ermöglicht diesen Lernprozess, schafft neue Vernetzungen im Gehirn bzw. bewirkt, dass wir uns ändern können. Es eröffnet uns eine Arbeit an unseren Haltungen, Werten und Zielen, die mit einer Vergrößerung unserer Wahlfreiheit einhergeht. Neue Handlungsmuster können auf ihre Wirksamkeit getestet werden, die dann bei Bewährung durch wiederholtes Handeln im Alltag unsere Selbstwirksamkeit stärken und fundieren können. Je mehr es uns dabei gelingt, das Gemeinschaftsgefühl mit anderen zu leben, umso eher wird uns ein zufriedenes Leben gelingen können.

Beziehungsaufnahme von Mensch zu Mensch

Die Individualpsychologie geht davon aus, dass für einen persönlichen Beratungs- und Therapieerfolg nicht eine Methode ausschlaggebend sein wird, sondern inwieweit uns eine gemeinsame Kooperation gelingt. Beraterpersönlichkeit und Rat suchende Persönlichkeit haben sich auf gleichwertige Arbeitsprozesse mit viel Empathie einzulassen.

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Lucy K. Ackerknecht, Kurt Adler und Bernd Kowol auf dem Kongress der

Internationalen Vereinigung der Individualpsychologie in Budapest 1993.

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